Vielen Menschen ist das Problem der Brandflecke auf der Wäsche bekannt. Jeder weiß, wie hartnäckig Brandflecke sind. Um Brandflecke entfernen zu können, bedarf es speziellen Mitteln, wie zum Beispiel der altbekannte Zitronensaft.
Man trägt den Zitronensaft auf den Fleck auf und wartet einige Minuten, bis die Säure anfängt zu wirken. Danach wäscht man das Kleidungsstück noch einmal in der Waschmaschine. Andere Methode ist, dass man den Fleck anfeuchtet und mit Salz bestreut. Dann legt man den Stoff für einige Stunden in die Sonne. Brandflecke auf Holz lassen sich sehr gut mit Sandpapier beseitigen.
Brandflecke auf Teppichen oder Polstermöbeln stellen ein größeres Problem dar. Um solche Brandflecke entfernen zu können, muss man ein Skalpell oder eine Rasierklinge verwenden und den Brandfleck so gut es geht auskratzen. So kann man zum Beispiel beim Teppich Fasern herausschneiden und hinterher mithilfe von Sekundenkleber an den Brandfleck kleben, sodass dieser unsichtbar wird.
Im Falle eines Brandlochs sollte man sich mit dem Hersteller des Möbelstücks in Verbindung setzen und nach einem ähnlichen Muster fragen. Diesen Stoff kann man dann über das Brandloch kleben oder auch unter das Loch, sodass es weniger sichtbar ist.
Um auf Kleidung Brandflecke entfernen zu können, gibt es auch die folgende Methode: Zuerst weicht man das befleckte Kleidungsstück in lauwarmem Wasser ein. Den leicht feuchten Stoff betupft man mit Essig oder anderer ätzender Säure. Dann legt man den Stoff einige Stunden fort. Zum Schluss spült man die Brandstelle mit kaltem Wasser wieder aus. Anschließend legt man das Kleidungsstück nochmals in die Wäsche. Das Ergebnis dürfte ein sauberer Stoff sein.
Es gibt verschiedene Arten, mit denen man Brandflecke entfernen kann. Die meisten funktionieren ohne chemische Mittel auf klassische Art. Doch einige Flecken können sehr hartnäckig sein. Zur Not können solche Kleider zur professionellen Reinigung gebracht werden. Weitere Infos zum Thema gibt es unter Brandfleck.de zum Nachlesen.
Fotos: Nathan Dumlao, Luke Besley, Azrul Aziz (Unsplash.com)
Wer die erste eigene Wohnung bezieht, steht oft vor der Frage, was wohl alles zu einem gut ausgestatteten Haushalt gehört. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Single- oder einen Mehrpersonenhaushalt handelt. Die Grundausstattung ist unabhängig von der Personenzahl. Wir von Wohnstar.de haben uns damit einmal beschäftigt. Als grobe Orientierung helfen diese zehn Punkte.
Eine gut ausgestattete Küche verfügt natürlich über Herd, Kühlschrank und Spüle, häufig erleichtert eine Spülmaschine das Leben. Hinzu kommen all die kleinen Helfer, die unser Leben leichter machen: Toaster, Mikrowelle, Mixer, Küchenmaschine, Smoothie-Maker, Eierkocher und vieles mehr. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, was wirklich gebraucht wird. Wer jeden Tag frisch kocht, braucht womöglich einen großen Kühlschrank. Wenn es schnell gehen muss und es mit der Kochkunst nicht so weit her ist, darf ein Gefrierfach nicht fehlen, dazu eine Mikrowelle. Dabei bitte nicht den Fehler machen, sich alle möglichen Geräte anzuschaffen und dann kaum noch Arbeitsfläche in der Küche zur Verfügung zu haben. Ist eine Brotbackmaschine wirklich sinnvoll, wenn nur gelegentlich Brot gebacken wird?
Hinzu kommen natürlich die Grundausstattungs-Dinge wie Töpfe und Pfannen, Geschirr, Besteck, Tassen und Gläser, Messer, Schneidebrettchen, Küchenhandtücher und so weiter.
Eine Waschmaschine gibt es heutzutage in fast jedem Haushalt. Vielen fehlt es an Platz zum Aufhängen der Wäsche. Hier ist ein Trockner hilfreich. Dieser benötigt jedoch auch einen Stellplatz sowie vergleichsweise viel Strom. Ob eine Anschaffung sinnvoll ist, muss im Einzelfall geklärt werden. Auf jeden Fall gehört ein Wäschekorb in jeden Haushalt, um die nasse oder trockene Wäsche zu transportieren. Wäscheklammern, ein Wäscheständer sowie Bügelbrett und Bügeleisen sind ebenfalls obligatorisch.
Beim Waschmittel streiten sich die Geister: Soll es porentief rein und kuschelig weich sein, so schwören viele Menschen auf bekannte Marken und Weichspüler. Andere wiederum wollen ökologisch waschen, verzichten auf aggressive Stoffe und bevorzugen Baukasten-Systeme, die weniger umweltbelastend sind.
Ein Putzeimer, Wischmopp, Kehrblech und Besen sind neben einem Staubsauger natürlich existenziell. Spülbürsten und –schwämme sowie Lappen und Tücher für verschiedene Zwecke und die dazugehörigen Reinigungsmittel sollten vorhanden sein. Für welche Reinigungsmittel die Entscheidung fällt, ist Geschmacksache. Neutralseife, Essig und Natron sind beispielsweise Basics, mit denen sich fast alles im Haushalt leicht und umweltschonend reinigen lässt. Darüber hinaus sind diese Hausmittel sehr kostengünstig.
Checkliste:
Ein Bett mit einem passenden Lattenrost und Matratze sorgt für einen gesunden Schlaf. Ob hart oder eher weich, das ist wie so häufig Geschmacksache. Und ob es eher eine schlichte Futon-Liege oder ein elegantes Boxspringbett sein soll, hängt auch vom Geldbeutel ab. Es lohnt sich, in das Schlafgemach ein wenig Mühe und Geld zu investieren. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens im Bett und ein tiefer und wohltuender Schlaf sorgt für mehr Leistungsfähigkeit.
Natürlich gehören dazu auch die passenden Decken und Kissen. Auch hier gibt es viele Variationen, vom leichten Steppbett aus Mikrofaser über Decken aus Schafwolle oder Kamelhaar bis hin zu feinsten Daunen. Für welche Ausführung die Entscheidung fällt, hängt auch von den individuellen Bedürfnissen ab: Ein Allergiker sollte sich für geeignetes Bettzeug entscheiden, wer stark schwitzt, eine dünnere Decke bevorzugen.
Der Eingangsbereich ist das Erste, was Gäste erblicken, wenn sie die Wohnung betreten. Deshalb sollte hier möglichst Ordnung herrschen. Eine Ablage für Schlüssel und Kleinigkeiten, vielleicht ein Spiegel für den letzten Blick vorm Verlassen des Hauses und natürlich die Möglichkeit, Jacken, Mäntel und Schuhe zu platzieren. Diese können offen an Haken oder Stangen gehängt werden oder elegant hinter Schranktüren verschwinden. Eine Hutablage ist hilfreich im Winter, wenn Mützen, Handschuhe und Schals verstaut werden müssen.
Ein Haushalt ohne Technik ist kaum vorstellbar. Oft lautet die Frage: wohin mit den Kabeln. Hier helfen Kabelbinder oder Kabelkanäle, um die hässlichen Strippen verschwinden zu lassen. Und wenn diese nicht lang genug sind, werden Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdosen benötigt. Diese sollen in keinem Haushalt fehlen.
Auch Batterien sollten immer auf Vorrat vorhanden sein. Falls die Fernbedienung nicht mehr funktioniert oder bei Stromausfall eine Taschenlampe (gehört auch dazu) zum Einsatz kommt – überaus ärgerlich, wenn dann keine Batterien zu finden sind. Dann empfiehlt es sich, auch ein paar Kerzen und Streichhölzer oder ein Feuerzeug in der Schublade zu haben.
Hammer, Zange und Schraubenzieher, dazu ein Zollstock und eine Wasserwaage. Damit ist jeder Haushalt fürs Erste gut aufgestellt. Wer gern handwerklich tätig ist, braucht natürlich dementsprechend mehr. Was nicht fehlen darf: Eine Leiter oder ein Tritt, um auch an die oben gelegenen Schrankfächer oder Regale zu gelangen. Auch beim Fensterputzen oder für handwerkliche Tätigkeiten sind diese Helfer unerlässlich. Das Schöne: Leitern und Tritte sind nicht schwer und können zusammengeklappt überall verstaut werden. Wichtig beim Werkzeug: Auf Sicherheit achten! Hierbei kann ein Prüfsiegel helfen.
Das eigene Bad wird für viele Menschen zu einem Refugium der Wellness und Entspannung und ist entsprechend ausgestattet. Häufig sind Bäder jedoch eher klein und beengt. Doch auch in diesem Fall muss das nicht den Verzicht auf ein wenig Luxus nach sich ziehen. Ein ordentlicher Spiegel oder ein Spiegelschrank gehören in jedes Bad, ebenso Handtuchhalter, Seifenablage, Zahnputzbecher, eine WC-Bürste, Wäschekorb und ein Kosmetikeimer. Ja, der gehört auch bei den Herren dazu! Werden Accessoires und Handtücher in einer bestimmten Farbe gehalten, kann auch das kleinste Bad ein Ort zum Wohlfühlen werden.
Regale und Schubladen sind in jedem Haushalt vorhanden. Dabei ist es wichtig, auch hier darauf zu achten, dass kein Chaos entsteht. Dabei können Ordnungssysteme helfen. Für Akten und Unterlagen gibt es Ordner oder Schnellhefter, in welche Papiere abgeheftet werden können. Auch Schubladen-Unterteilungen helfen in der Küche oder überall im Haushalt, dass alles dort liegt, wo es hingehört und sofort griffbereit ist. Neben kleine Utensilos oder Schälchen, sollten auch ein Schlüsselbrett und ein Schmuckkasten vorhanden sein sowie ein Werkzeugkoffer. Ordnungshelfer unterstützen dabei, dass die Wohnung nicht im Chaos versinkt und können das Leben ungemein erleichtern.
Wie viel Gemütlichkeit und Wohnlichkeit ein Zuhause ausstrahlt, hängt von der Einrichtung und den kleinen Accessoires ab. Teppiche, Gardinen, Bilder, Kissen und Deko-Artikel sowie gutes Licht bringen Atmosphäre. Ob es der clean-weiße Minimal-Look ist oder opulenter Boudoir-Style, bleibt jedem selbst überlassen. Eine kuschelige Decke, um auf dem Sofa gemütliche Abende zu verbringen, gehört allerdings in jeden Haushalt.
Fotos: Toa Heftiba, Jordan Sanchez, Gabriel Beaudry (Unsplash.com)